In der Woche nach Ostern sollte es dann
auf „große“ Testfahrt gehen: eine knappe Woche Lausitz schien
eine gute Gelegenheit zu sein, ein paar Dinge auszuprobieren, die
dann auf unserem Roadtrip durch Schottland im Mai 2016 funktionieren
sollten. Aber einige Vorbereitungen standen zuvor noch an:
Bei unserem Frühjahrsputz hatten wir leider noch die Reinigung und Desinfektion des Frischwassertanks vergessen. Ein entsprechender Tipp führte uns dann zu dem Agebot von Certisil. Von diesem Anbieter wurde uns eine dreigeteilte Prozedur mit Reinigung und Spülung nicht nur des Tanks sondern vor allem auch aller frischwasserführenden Leitungen sowie incl. Wasserkonservierung empfohlen.
Wir haben uns dann mal auch an diese Arbeit gemacht. Da es uns nach wie vor gesundheitlich gut geht, dürfen wir wohl zu Recht hoffen, hierbei keine allzu großen Fehler gemacht zu haben ;-)
Unser Hobbynator war vom Vorbesitzer
mit einem 2er-Fahrradträger auf der Deichsel ausgestattet worden,
was uns zunächst sehr gut gefiel. Durch diverse Hinweise
sensibilisiert besorgten wir uns dann eine Deichselwaage, um –
selbstverständlich auf Höhe des Kugelkopfs unserer Anhängerkupplung
am Zugfahrzeug – die Anhängelast zu kontrollieren. Ups, mit nur
einer gerade einmal halbvollen Gasflasche im Gaskasten und noch ohne
montierte Fahrräder zeigte die Waage bereits etwas über 60 kg an.
Das bedeutet wiederum, dass die an unserem Zugfahrzeug zulässige
Anhängelast von immerhin 90 kg mit einer vollen Gasflasche und zwei
montierten Fahrrädern, die zusammen schon etwas über 35 kg auf die
Waage bringen, schnell überschritten sein würde.
Den Wohnwagen dann bewusst so zu
beladen, dass in seinem Heck ein Gegengewicht entsteht, welches zu
einer Verringerung der Anhängelast führen würde, war für uns
keine wirkliche Option: Zu viele Stimmen warnen in einem solchen Fall
vor unruhigerer Straßenlage des Wohnwagens, als dass wir hier ein
Risiko eingehen wollten. Also war schnell klar, auch wenn wir uns
schon sehr darauf gefreut hatten, mit unseren Berlin-Rädern
schottischen Boden unter die Reifen zu nehmen, es braucht eine
Alternativlösung für die Fahrräder.
Dabei wurden wir wiederum in unserer
Heimatstadt fündig: Ziemlich zentral in der berühmten „Alten City
West“ befindet sich in der parallel zum Ku-Damm laufenden
Kantstraße das Fahrradgeschäft Just-Bikes, das unter seiner
Hausmarke Chrisson pfiffige Falträder anbietet, die für uns wie
geschaffen erscheinen:
Mit den aus unserer Jugend noch mit einem
spöttischen Charme in der Erinnerung verbliebenen Klapprädern haben
diese Modelle nur noch die Grundidee gemeinsam: Sie lassen sich mit
wenigen Handgriffen auf eine handliche Größe bringen. Ansonsten
zieren die Chrisson-Falträder eine qualitativ vernünftige
6-Gang-Schaltung, effektive Felgenbremsen sowie eine stabile
Rahmenkonstruktion mit Schnellspannverschlüssen, die eine schnelle
Montage oder Demontage ermöglichen. Wie schnell das geht, kann man
im folgenden Video sehr gut sehen (nach Anklicken des nachfolgenden Bildes öffnet sich das Video in einem neuen Fenster):
Derart in der Größe verringert,
finden unsere beiden neuen Reisebegleiter bequem neben dem
prophylaktisch mitgenommenem DENQBAR-Generator auf der Ladefläche
unseres Zugfahrzeugs Platz, sind dort vor Wind und Wetter sowie
Diebstahl geschützt und belasten damit nicht mehr zusätzlich des
Gesamtgewicht sowie die Anhängelast unseres Hobbynators.
Außerdem hatten wir uns vor der
Testfahrt noch mit einem wenig Strom verbrauchenden Fernseher
(Telefunken mit 61 cm Bildschirmdiagonale aber nur 19 Watt
Stromaufnahme im Betrieb) sowie einer ebenso preiswerten wie
handlichen Satellitenschüssel im praktischen Koffer und
herausragenden Bewertungen bei Amazon ausgestattet.
Für das leibliche Wohl sollte ferner
ein ebenfalls von vielen Campern empfohlener Tischgrill sorgen, der ebenfalls für kleines Geld ergattert wurde
und mit handlichen Gas-Kartuschen betrieben wird.
Ansonsten haben wir uns natürlich vor
der Testfahrt informiert, welche Hotspots die Region der Lausitz zu
bieten hat und welche Camping- oder Stellplätze für uns in Betracht
kommen. Was die Tipps zur Region angehen, haben wir wie so oft auf
den Reiseführer „Lausitz“ aus dem Berliner Trescher-Verlag
gesetzt und wurden erneut nicht enttäuscht. Wir mögen sowohl die
Auswahl der vorgeschlagenen Sehenswürdigkeiten als auch das für uns
richtige Ausmaß an erläuternden Hinweisen und
Hintergrundinformationen.
Bei der Suche nach
Übernachtungsmöglichkeiten haben wir auf unserer Testfahrt dann auf
zwei Trümpfe setzen wollen: Zum einen ist der neue Stellplatz-Führer„Landvergnügen“ gerade rechtzeitig vor unserem Trip
herausgekommen. Das Besondere an diesem Stellplatzführer ist, dass
er Campingfreunde und Anbieter regionaler Produkte zusammenbringt.
Solche Anbieter offerieren für Wohnmobile, aber sehr häufig auch
für Wohnwagen, die Möglichkeit, dort jeweils für eine Nacht
kostenlos zu stehen. Gleichzeitig bekommen die Gäste die
Gelegenheit, die Produkte des jeweiligen Anbieters frisch und direkt
zu erwerben und auszuprobieren. Für uns als Leckermäuler und immer
an regionalen Spezialitäten und Besonderheiten Interessierten klang
das wie das Versprechen des Paradieses auf Erden.
Außerdem und vor allem schon mit Blick
auf unsere geplante Schottland-Reise im Mai haben wir uns mit den
Angeboten der niederländischen Camping-Spezialisten von ACSI
befasst. Diese bieten neben sehr umfangreichen Camping- und
Stellplatzführern für Deutschland und auch für Europa zusätzlich
noch ein Schmankerl für die Nebensaison an: Legitimiert durch die
eigene „Camping Card“ kann man auf vielen Plätzen in der
Nebensaison besonders günstige Konditionen in Anspruch nehmen.
Oftmals zahlt man dann bei diesen Angeboten lediglich 17 – 19 Euro
pro Nacht für ein Caravan-Gespann mit zwei erwachsenen Personen.
Wir wollen nicht zu weit vorgreifen,
aber auch in unserem späteren Zielgebiet Schottland sind sehr viele,
für uns interessante Campingplätze Partner von ACSI, so dass sich
aus unserer Sicht eine Investition in die Stellplatzführer der
Niederländer, ggf. auch sogar in die zusätzlich zu erwerbende
Camping-Card sehr lohnen kann.
Für unsere Testfahrt sind wir
jedenfalls sowohl im „Landvergnügen“ als auch beim ACSI-Angebot
fündig geworden: Für die erste Nacht haben wir uns einen Tag vorher
bei einem Milchschafhof im zur nördlichen Lausitz zählenden
Spreewald angemeldet. Den Hobbynator haben wir dann am Vormittag des
Dienstags nach Ostern mit dem restlichen Hab und Gut beladen,
Falträder und Generator verladen, um dann gegen Mittag von Berlin
aus Kurs Südost zu nehmen. Bewusst haben wir dabei zunächst auf die
Nutzung der schnelleren Autobahn verzichtet, wollten wir doch diese
Testfahrt auch dazu nutzen, uns mit dem Fahrverhalten unseres
Hobbynators und der notwendigen Gewöhnung an die zusätzlichen
Abmessungen zu gewöhnen. Also ging es über unterschiedlich große
und kleine Brandenburger Straßen und Sträßchen, bis wir ziemlich
schnell gemerkt haben, dass uns unsere Vor-Erfahrungen mit anderen
Anhängern durchaus zugute kommen und wir uns schnell an die nun zu
beachtenden Abmessungen gewöhnt haben.
So konnten wir dann irgendwann guten
Gewissens auf die Autobahn wechseln, um bei ca. Tempo 90 (der
Hobbynator hat bekanntlich eine 100er-Zulassung) gemütlich und ohne
Hetze aber auch ohne langsamen LKWs hinterherzuckeln zu müssen
Strecke zu machen. Der Spritverbrauch stellte sich dann schnell bei
etwas unter 10 Litern ein, was in Anbetracht des sonstigen Verbrauchs
unseres Zugfahrzeugs von etwa 6 bis 7 Litern auf der Autobahn im
Rahmen des zu Erwartenden lag.
So trafen wir dann am späten
Nachmittag auf dem Milchschafhof ein und auf eine – trotz heftiger
Erkältung – überaus freundliche Gastgeberin, die uns sogleich
verschiedene Möglichkeiten zeigte, auf denen wir auf ihrem Gelände
unseren Wohnwagen abstellen durften. Wir entschieden uns für ein
Plätzchen, das uns die Hoffnung auf einen späteren schönen
Sonnenuntergang gab und gleichzeitig einen kurzen Weg zu den
Toiletten ermöglichte. Schnell waren die Stützen ausgefahren, das
Stromkabel (Strom gab es auch noch kostenlos...) verlegt und die
Gasflasche aufgedreht.
Dann mussten wir uns auch schon sputen,
wollten wir den Tipp unserer freundlichen Gastgeberin annehmen: Ihr
Mann werde gleich im Stall damit beginnen, die Schafe zu melken. Und
wenn wir wollten, dürften wir dabei gerne zusehen. Na klar wollten
wir.
Also ging es rüber zu den Ställen. Da
wurden wir dann nicht nur von der Menge der dort stehenden Schafe (um
frei auf der Wiese zu stehen war es um diese Jahreszeit einfach noch
zu kalt), insbesondere aber von den vielen, erst wenige Tage oder
Wochen alten Jungtieren überrascht.
Auch staunten wir nicht
schlecht, als sich verschiedene Schweinearten zu den Schafen
gesellten und wir nach und nach ein Gespür dafür bekamen, wie groß
der Betrieb unserer Gastgeber eigentlich war.
Einen Stall-Spaziergang und einige
nette Gespräche mit den helfenden Praktikanten und Praktikantinnen
später dann der Show-Down: Als hätten sie es schon seit langem
eingeübt, trotteten die Schafe aus eigenem Antrieb an die
Melkstationen, nahmen jeder und ohne Drängeln seine richtige
Position in der Reihe ein, machten sich genüßlich über das
angebotene Futter her und ließen sich nach und nach und ohne
Gegenwehr bereitwillig melken.
So bekamen wir aus erster Hand einen
Eindruck, wie die Basis für die später in diesem Betrieb
hergestellten Schafskäse geschaffen wird Natürlich versorgten wir uns dann auch
noch bei unseren freundlichen Gastgebern für wirklich kleines Geld
mit einigen Sorten Käse, frischen und gerade aus dem Hühnerstall
geholten Eiern sowie einem leckeren Selbstgemachten Fleischkäs, der
dann das Abendessen nicht mehr überlebte. Da es außerdem in dem Ort
noch einen kleinen Hofladen gab, der gerade noch offen war, statteten
wir diesem selbstverständlich auch noch einen Besuch ab und bekamen
einen zusätzlichen Eindruck der hier entstehenden regionalen
Produkte.
Der Sonnenuntergang ließ dann noch
einige Zeit auf sich warten und zunächst einigen heftigen Regen- und
Hagelschauern den Vortritt. Gemütlich in unserem Hobbynator sitzend
und die frisch erworbenen Produkte verspeisend konnten wir diesem
Schauspiel aus unmittelbarer Nähe folgen und die anschließenden
herausragenden Lichtverhältnisse für schöne bleibende Eindrücke
nutzen.
Am nächsten Morgen hieß es dann,
Abschied zu nehmen. Mit dem ernstgemeinten Beteuern, zu einem anderen
Zeitpunkt wiederzukommen räumten wir dann das Feld, damit weitere
Besitzer des Landvergnügen-Stellplatzführers im Laufe des Tages
nachrücken konnten. Nach diesem Erlebnis hat sich Landvergnügen
eine überzeugte und dicke Empfehlung von uns verdient.
Wir steuerten dann zunächst Vetschau
an, einen Ort, den wir bislang überwiegend mit der nahegelegenen
Slawenburg Raddusch in Verbindung gebracht hatten. Das niedliche
kleine Zentrum mit seiner wendisch-deutschen Doppelkirche haben wir dann durchquert, ehe wir uns in der
Zentrale der Vetschauer Wurstwaren noch vorsorglich mit Proviant für
unsere weitere Fahrt eingedeckt hatten.
Von dort aus ging es dann nach
Spremberg, wie es in den Reiseführern so schön heißt der „Perle
der Lausitz“. Und tatsächlich haben die Spremberger ihr kleines
Städtchen insbesondere im Zentrum ganz schön herausgeputzt. Unser
kleiner Bummel führte uns an schönen Fassaden insbesondere der Sparkasse und an dem vielleicht
bekannten Bullwinkel-Brunnen vorbei in Richtung Burg, in der sich heute
neben dem Lausitzer Heidemuseum auch eine Musikschule befindet.
Auf wem Weg dorthin aber stolperten wir
völlig zufällig dem eigentlichen Hotspot Sprembergs über die
Schwelle: Schon der für unsere Ohren etwas ungewöhnliche Name
„Kosel`s moderne Hauswirtschaft“ zog uns magisch an.
Bislang
hatten wir ja zum Beispiel das kleine „Problem“, dass sich unsere
Kleiderbügel im Wohnwagen während der Fahrt regelmäßig von der
Kleiderstange im Schrank verabschiedeten und dann in einem wirren
Durcheinander auf dem Schrankboden ausruhten. Vielleicht bekamen wir
hier eine Idee, damit umzugehen?
Nun, gesehen haben wir nichts. Aber
dann begegnete uns unser Highlight des Tages: Der Inhaber entpuppte
sich nicht nur als pfiffiger Problemlöser: Auf die Frage, ob wir
nicht vielleicht – zum Beispiel aus einer Hemdenreinigung –
Drahtbügel hätten, deren Krümmung wir einfach stärker um die
Kleiderstange herumführen könnten, hätten wir auch durchaus
alleine kommen dürfen... Aber damit nicht genug: Der schon eingangs
erwähnte Reiseführer in unserer Hand entlarvte uns als Touristen
und führte direkt zu der augenzwinkernden Frage, was uns als
Berliner denn in das Niemandsland eines Lausitzer
Haushaltswarenladens führe und ob es denn in Berlin nichts mehr zu
kaufen gäbe.
Bevor wir antworten konnten sprudelten
die Tipps zu weiteren Sehenswürdigkeiten der Region nur so aus
unserem wortgewandten Gegenüber, dass wir uns kurzzeitig fragten, ob
zugleich auch die Tourismus-Information im Haushalts-Kaufhaus
untergebracht war. Also, das gibt ebenfalls eine klare Empfehlung von
uns: Wer sich im Raum Spremberg einmal umsehen möchte, dem empfehlen
wir sehr einen Besuch von Kosel`s moderner Hauswirtschaft, damit
Ihr Euch auch fachkundig beraten lassen könnt, was es hier zu sehen
gibt... Nicht zuletzt auch seine mehrere Jahrzehnte alte Sammlung von Duracell-Hasen im Schaufenster ;-)
Von Spremberg aus fuhren wir einen
Bogen in südöstlicher Richtung, um unser nächstes Ziel
anzusteuern: In den ACSI-Unterlagen waren wir auf zwei Camping-Plätze
direkt am Senftenberger See gestoßen, wobei wir uns zunächst für
den Platz „Familien Park“ entschieden. Diese Entscheidung ließ
sich nicht lange halten, denn dort, wo uns unser Navigationsgerät
nach Eingabe der Adresse hinführte, war von einem Campingplatz weit
und breit nichts zu sehen.
Zum Glück hatten wir auf dem Weg den
anderen Platz bereits passiert und entschieden nun, ohne weitere
Suche umzukehren und eben diesen Platz anzusteuern. Das war dann auch
gleich eine gute Gelegenheit, auf engem Raum mit dem Hobbynator ein
Wendemanöver auszuprobieren. Mit den routinierten Anweisungen von
Mone gelang mir dieses Manöver mit nur einer Korrektur, so dass wir
uns hinterher verdutzt fragten, ob das nun das ganze Problem gewesen
sei? Hoffentlich werden wir nicht zu schnell zu übermütig und
stecken dann irgendwann in einer vergleichbaren aber doch anderen
Situation nicht in der Klemme... Wahrscheinlich wird aber genau das
geschehen, ich kenne mich ja auch schon etwas länger...
Der Komfort-Campingplatz am
Senftenberger See entpuppte sich als wahrer Glücksgriff: Die 5
Sterne dieses Platzes wurden nicht zu Unrecht vergeben: Top
Sanitäreinrichtungen, eine sehr gepflegte Anlage, Strom, Wasser und
sogar Fernsehanschluss direkt am Stellplatz, sogar ein morgendlicher
Brötchenservice trotz Vor-Vor-Saison – alles in allem ist dieser
Platz mit seinen netten Betreibern Schuld daran, dass wir unsere
Pläne änderten: Da wir nach den feuchten Vortagen unseren
Hobbynator und auch das Zugfahrzeug auf einem doppelt breiten und
gepflasterten Wohnmobil-Stellplatz platzieren durften, konnte es
nicht mehr besser werden und wir entschlossen uns, Testfahrt hin oder
her von nun an einfach mal ein paar Tage auszuspannen und hier zu
bleiben. Schnell war der Platz bis Sonntag verlängert und wir
grinsten uns zufrieden zu.
So verbrachten wir dann die folgenden
Tage mit einem Besuch des spektakulären Besucherbergwerks F60 in der
Nähe von Finsterwalde, einigen kleineren Ausfahrten mit unseren
neuen und hervorragend funktionierenden Chrisson-Falträdern rund um
den Senftenberger See, sowie dem Besuch in der Nähe wohnender
Verwandter.
Herausragend hat sich tatsächlich der
Kochmann-Grill gemacht: Mit wenig Platzbedarf ist dieser schnell
aufgebaut. Die eingelegte Gaskartusche hat uns drei Abende lang
Grillvergnügen bereitet, ohne dass sie dabei in die Knie gegangen
ist und die nachfolgende Reinigung der Grillplatte sowie der
Fettschale ist dank tefalähnlicher Beschichtung wirklich ein
Kinderspiel.
Weniger erfolgreich fiel die Testphase
in puncto Fernsehen aus. Auch mit unterschiedlichen vor Ort noch
nachgekauften Kabeln konnten wir einfach keinen Empfang in unseren
Fernseher zaubern. Nach zunächst im Verdacht stehenden untauglicher
Sat-Schüssel oder vielleicht defekten Sat-Findern steht nun unser
Fernseher unter Generalverdacht: Auch mit dem TV-Anschluss unseres
Campingplatzes haben wir es nicht geschafft, irgendeinen Sender zu
empfangen. Hier wartet jetzt daheim noch etwas kriminalistischer
Spürsinn gepaart mit Fehlersuche, um dann für unseren
Schottland-Trip auch unter diesem Aspekt gut vorbereitet zu sein.
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