Freitag, 25. März 2016

#HiHo2016 - die technische Vorbereitung... vieles ist "Denqbar"

Wenn wir im Mai mit unserem "Hobbynator" Schottland bereisen, möchten wir auch von der dortigen Möglichkeit Gebrauch machen, die eine oder andere Nacht außerhalb von Camping Parks zu verbringen.



"Grundsätzlich dürfen Wohnwagen oder Motorräder rund 14 Meter (15 yards) von der Straße entfernt parken, ohne dabei gegen Gesetze zu verstoßen. Das bedeutet aber nicht, dass Motorradfahrer auch das Recht haben, dort Halt zu machen, wenn der Landeigentümer das nicht will. Theoretisch kommt es also immer darauf an, sich mit den Einheimischen zu verständigen und ihr Okay einzuholen." weiß das Schottland-Magazin zu berichten. Wichtig ist es dabei, den Scottish Outdoor Access Code zu beachten.

Für uns als Caravaner heißt das allerdings, im Vorfeld ein technisches Problem anzugehen: Anders als beispielsweise Wohnmobile verfügt unser Hobbynator wie viele andere Wohnwagen auch über keine eigene Stromversorgung. Ohne den in Camping Parks weit verbreiteten Stromanschluss können wir zwar unseren Kühlschrank über Gas betreiben, aber Licht steht uns dann nur in Form von Kerzen oder dergleichen zur Verfügung, unser Notebook für die hoffentlich fast täglichen Updates unserer Erlebnisse wäre auf die Dauer einer Akku-Ladung beschränkt.

Also haben wir uns mit den Möglichkeiten einer autarken Stromversorgung auseinandergesetzt. Zum einen kommt dafür die Nutzung von (Versorgungs-)Batterien in Betracht. Ergänzend dazu braucht es noch die Möglichkeit einer Spanungswandlung von 12 V auf 230 V sowie Möglichkeiten, die Batterien (eigentlich sind es ja Akkus..) nach erfolgter Nutzung und damit einhergehender Entladung wieder aufzuladen. Zum anderen haben wir uns auch mit einem benzinbetriebenen Generator befasst, der dann vor Ort direkt Strom mit einer Spannung von 230 V zur Verfügung stellen kann. Unsere Überlegungen haben wir in dem folgenden Video auf unserem Youtube-Kanal von umgeSEHenTV dokumentiert:




Wie schon im Video dargestellt, haben wir uns also letztendlich dazu entschieden, dass wir den benzinbetriebenen Inverter Generator DQ 2200 E des sächsischen Herstellers Denqbar aus Pirna mit in die schottischen Highlands mitnehmen werden.


Hauptgrund war die unsichere Wetterprognose für Schottland. Diese war in unserem Fall das Zünglein an der Waage und hat unsere Entscheidung gegen die Batterie-Lösung ergänzt um den ansonsten sehr praktischen Solarkoffer von SolarXXL sowie den Sinus-Wechselrichter Voltcraft SW 300 von Conrad bzw. den SWS 600/12 von ricoo von beeinflusst. Auf spätere Reisen in sonnenreichere Regionen wird uns dagegen vielleicht eher diese Kombination begleiten.


Denqbars DQ 2200 E schränkt uns dagegen bei der wenig stabilen schottischen Witterung nicht ein und ermöglicht uns unterwegs maximale Flexibilität. Dieses Modell haben wir in dem folgenden Video auf dem Youtube-Kanal von umgeSEHenTV vorgestellt:



Was uns an diesem Modell besonders gefällt, ist neben der hohen Stromleistung vor allem die Ergänzung um einen elektrischen Starter. Zwar setzt dessen Funktion auch eine entsprechend aufgeladene Batterie im Inneren des DQ 2200 E voraus, verspricht sie aber doch eine zusätzliche Bequemlichkeit.


Zur Sicherheit ist aber auch ein ergänzendes Zugseil vorhanden, so dass wir den Generator in jedem Fall starten können.

Nun sind wir schon sehr gespannt, ob sich diese Entscheidung unterwegs so positiv darstellen wird, wie wir uns das erhoffen. Wir werden nun noch die Leuchtkörper in unserem Wohnwagen gegen stromsparende LEDs austauschen, um auch damit künftiges autarkes Stehen des Hobbynators zu unterstützen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen